Wir können einen weiteren Erfolg in diesem Jahre verbuchen: Seit gestern dreht sich die neue Anlage im Windpark Premslin-Schönfeld.

In der im Nordwesten Brandenburgs gelegenen Gemeinde Karstädt komplettiert diese Anlage einen Windpark mit insgesamt fünf Windenergieanlagen. Bereits im Juli 2023 sind die ersten Anlagen des Projekts erfolgreich in Betrieb gegangen. Die baugleichen 5,5 MW GE-Anlagen haben jeweils einen Rotordurchmesser von 158 m und sind rund 240 m hoch.

Die Anlagen werden in Summe jährlich voraussichtlich rund 59,1 Millionen kWh Strom in das Netz einspeisen und sind somit rechnerisch in der Lage ca. 17.500 Haushalte zu versorgen. Zudem werden durch den Betrieb der Anlagen jährlich rund 44.800 Tonnen CO2e vermieden.

Wir freuen uns über diesen grandiosen Erfolg!

Ein weiterer Triumph auf dem Weg zu den Olympischen Spielen: Das von uns gesponserte Segelteam Paul Kohlhoff und Alicia Stuhlemmer, bekannt als Kohlhoff Stuhlemmer Sailing, hat sich erfolgreich für die Olympischen Spiele qualifiziert. Mit einem beeindruckenden 8. Platz bei der Trofeo Princesa Sofia auf Mallorca haben sich die beiden Athleten ihren verdienten Startplatz im August gesichert.

Der nächste große Meilenstein wartet bereits im Mai, wenn die Weltmeisterschaft in La Grande Motte Montepellier stattfindet.

Ab dem 3. August werden sie dann gut 100km weiter vor Marseille an der Olympiaregatta teilnehmen. Am 7. August werden die zehn besten Nacra-Teams um die begehrten Olympiamedaillen segeln.

Wir gratulieren zu diesem Triumph und wünschen dem Team weiterhin viel Erfolg auf diesem spannenden Weg!

Fotoquelle © DSV/Sailingenergy

Seit März ist der Bau der Windenergieanlage in Nienborstel in vollem Gange. Zunächst finden hier der Wegebau und der Bau der Kranstellflächen statt.

In der schleswig-holsteinischen Gemeinde wird voraussichtlich ab Ende Juli 2024 eine Nordexanlage mit einer Gesamthöhe von rund 180 m jährlich etwa 11.774.500 kWh Strom produzieren. Die 5,7 MW-Anlage wird somit rechnerisch in der Lage sein, rund 3.500 Haushalte zu versorgen.

Im Kreis Segeberg im Projekt „Damsdorf Erweiterung“ sind die rund 63 m langen Rotorblätter der Enercon-Anlage montiert. Bereits seit 2017 erzeugen in der schleswig-holsteinischen Gemeinde zwei von uns projektierte Enercon-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 6 MW nachhaltigen Strom.

Die derzeit im Bau befindliche Anlage, bei der es zur Inbetriebnahme nun lediglich noch an der mechanischen Fertigstellung und der Netzanschluss fehlt, hat eine Leistung von 4 MW. Sie wird jährlich etwa 11.300.000 kWh Strom produzieren und somit rechnerisch rund 3.340 Haushalte versorgen. Zudem werden durch den Betrieb der Anlage jährlich ca. 8.564,6 Tonnen CO2e vermieden.

Wir freuen uns, dass auch dieses Projekt mit großen Schritten und viel Rückenwind voranschreitet.

Zur Energiewende gehört selbstverständlich auch die Wärmewende. Viele Städte haben hierfür bereits eine kommunale Wärmeplanung beauftragt, die den Grundstein für eine nachhaltige und effiziente Wärmeversorgung legt.

Ausgangspunkt jeder Wärmeplanung ist eine Bestands- und Potenzialanalyse. Auf dieser Basis wird ein Zielszenario und eine Umsetzungsstrategie zur Zielerreichung festgelegt. Grundlage hierfür kann die Einteilung in voraussichtliche Versorgungsgebiete sein. Dieser Multi-Akteurs-Prozess hat das Ziel, allen Beteiligten gebäudescharf den Wärmebedarf aufzuzeigen und ihnen so Planungs- und Investitionssicherheit zu geben. Zudem gibt die kommunale Wärmeplanung Auskunft darüber, mit welchem Energieträger und mit welcher Versorgung lokal zu rechnen ist.

Was ist unsere Rolle? Wir unterstützen die Kommunen in diesem Transformationsprozess. Als regionaler Betreiber erneuerbarer Energieerzeuger sind wir in der Lage, mit den betreffenden Kommunen realistische Zielszenarien zu formulieren.

Wir stellen sicher, dass die formulierten Ziele der Kommunen im Bereich der Wärme bezahlbar, klimaneutral und technisch sowie wirtschaftlich kompetent umgesetzt werden. Dabei stehen wir nicht nur bei der technischen Planung und Umsetzung zur Seite, sondern beraten auch bei der optimalen Betreiberstruktur.

Gemeinsam bringen wir also auch die Wärmewende voran!

Foto: Guido Bröer