Das Jahr 2024 markiert ein neues Rekordjahr für die Windenergie in Deutschland. Während der Bruttozubau mit 635 Windenergieanlagen (WEA) und einer Gesamtleistung von 3.251 MW knapp unter dem Niveau des Vorjahres lag, wurden in anderen Bereichen Rekordmarken gesetzt:
Mit 2.405 neu genehmigten Anlagen und einer Gesamtkapazität von 14.056 MW erreichte die Zahl der Neugenehmigungen einen historischen Höchststand. Ebenso wurden bei der Bezuschlagung durch die Bundesnetzagentur Rekorde gebrochen: Insgesamt 1.890 WEA mit einer Leistung von 10.996 MW erhielten Zuschläge.
Im regionalen Vergleich ist Nordrhein-Westfalen führend mit einer neu installierten Leistung von 748 MW. Darauf folgen Niedersachsen (673 MW) und Schleswig-Holstein (574 MW).
Nettozubau: Gesamtanlagenzahl steigt kaum
Betrachtet man den Nettozubau – also die Anzahl der tatsächlich hinzugekommenen Anlagen abzüglich stillgelegter Alt-Anlagen – so ergibt sich eine vergleichsweise niedrige Zahl: Ende 2024 stehen in Deutschland nur 80 Windenergieanlagen mehr als zu Beginn des Jahres. Das liegt daran, dass 555 Alt-Anlagen stillgelegt und abgebaut wurden. Viele davon, da sie im Rahmen von Repoweringvorhaben durch moderne leistungsstärkere Anlagen ersetzt wurden.
Entscheidend ist: Die installierte Windenergieleistung wuchs um rund 2,5 GW. Das bedeutet, dass durch hochmoderne leistungsstarke Anlagen die Leistungskapazität deutlich erhöht wird, ohne dass die Anlagenanzahl proportional steigt.
Erfolgreiches Jahr für DenkerWulf
Mit einem Marktanteil am Zubau Schleswig-Holsteins von rund knapp 15% zeigen wir, dass wir auch in 2024 ganz vorne dabei sind. Bundesweit liegt unser Marktanteil bei 2,6%.
Diese Zahlen zeigen nicht nur den regionalen, sondern auch den bundesweiten Beitrag, den wir zur Energiewende leisten.
Wir blicken mit Stolz auf ein Rekordjahr zurück. Die starken Genehmigungs- und Zuschlagszahlen deuten auf spannende Zeiten hin die vor uns liegen!