Auctoritec GmbH: Sachverstand mit Weitblick
Die heutigen Neu-Anlagen sind schon in wenigen Jahren alte Windenergieanlagen. Der Anlagenzustand muss daher über die gesamte Betriebsdauer mit dem nötigen Weitblick gesehen und fortlaufend in alle Entscheidungen einbezogen werden. Von der Planungs- und Errichtungsphase über die Entwurfslebensdauer (in der Regel 20 Jahre) bis hin zum anschließenden Weiterbetrieb oder der Außerbetriebnahme und Demontage.
Unsere neue Tochtergesellschaft Auctoritec GmbH übernimmt für Sie ab der Inbetriebnahme der Anlage bis hin zu deren Weiterbetrieb nach 20 Jahren alle anfallenden Abnahmen, Prüfungen und Überprüfungen. So bleiben Sie stets auf dem Laufenden, wie es um den Zustand und die Kosten-Nutzen-Rechnung bestellt ist. Die Philosophie der Auctoritec GmbH ist es, die Anlage über die gesamte Lebensdauer nicht nur reagierend, sondern aktiv und mit Weitsicht zu begleiten. Digital aufbereitete und auch für Nicht-Techniker verständliche Prüfberichte liefern dabei wertvolle Entscheidungsgrundlagen und schaffen Planungssicherheit für laufende und künftige Projekte.
Das Leistungsspektrum der Auctoritec GmbH umfasst wiederkehrende Prüfungen (WKP) von Maschine, Rotor und Flugbefeuerung, zustandsorientierte Prüfungen (ZOP), das Condition Monitoring (CMS), die Bewertung und Prüfung zum Weiterbetrieb nach 20 Jahren (BPW) sowie die Abnahme nach Inbetriebnahme und die Abnahme der Flugbefeuerung.
Geschäftsführer der Auctoritec GmbH sind Joachim Fröhlich und Torsten Levsen. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.auctoritec.de
Mehr WEA-Standorte mit dem FlightManager
Mit dem FlightManager hat die Denker & Wulf AG in Zusammenarbeit mit dem Radarexperten Clemens Krips ein softwaregesteuertes Modul zur bedarfsgerechten Freischaltung von Lufträumen entwickelt. Damit können Windeignungsgebiete im Einflussbereich von Flugplätzen der Bundeswehr erstmals optimal ausgenutzt werden.
Die eigens gegründete Gesellschaft »WuF – Windenergie und Flugsicherheit GmbH« bietet das von der Bundeswehr nach einjähriger Testphase und umfassender Sicherheitsprüfung genehmigte System seit Anfang 2015 allen Windparkbetreibern an, die aufgrund von möglichen Störungen auf das Flugsicherungsradar der Bundeswehr potentiell geeignete Standorte unbebaut lassen mussten.
Die drehenden Rotoren von Windenergieanlagen (WEA) stellen ein Störpotenzial für Radaranlagen der militärischen Flugsicherung dar, weshalb in der Vergangenheit für zahlreiche WEA-Standorte die immissionsschutzrechtliche Genehmigung verwehrt wurde. Für diese Standorte bietet der FlightManager eine Lösung, indem der Luftraum in definierten Sektoren durch das gezielte Abschalten von Windenergieanlagen für den kurzen Zeitraum des tatsächlichen Bedarfs (Starts, Landungen oder Querungen) freigeschaltet wird. Durch den Einsatz dieses Systems kann die Störwirkung auf das Flugsicherungsradar so stark verringert werden, dass eine Vereinbarkeit mit den Kriterien nach § 18 a LuftVG gegeben ist und immissionsschutzrechtliche Genehmigungen unter Auflage der neuen Steuerungstechnik erteilt werden können. Damit ist der Weg frei für zusätzliche Windenergieanlagen, für die zwar Abschaltungen eingeplant werden müssen, die aber ohne den FlightManager überhaupt nicht realisiert werden könnten.
Geschäftsführer der »WuF – Windenergie und Flugsicherheit GmbH« sind Clemens Krips und Torsten Levsen. Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.wuf-gmbh.com
Kooperation zwischen Quantec Sensors und Denker & Wulf AG
Die Quantec Sensors GmbH, einer der Pioniere auf dem Gebiet »Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK)«, hat das derzeit einzige zugelassene BNK-System entwickelt, das mehr als 1.000 Quadratkilometer abdecken kann. Mehr als zehn dieser Systeme befinden sich derzeit bundesweit in der Realisierungsphase und werden 2018 in Betrieb gehen.
Die von den beiden Kooperationspartnern neu gegründete Quantec DWAG Operations GmbH wird den Betreibern in Schleswig-Holstein für die Errichtung und den Betrieb der BNK-Systeme dabei als Vertragspartner zur Verfügung stehen. Das Unternehmen bietet über die Bereitstellung der Erfassungssignale hinaus beispielsweise auch die Installation und Betreuung der in den Windparks installierten Empfangskomponenten sowie die Begleitung des Genehmigungsverfahrens an. Das Portfolio umfasst außerdem das gesamte Spektrum von der Voruntersuchung und Konzepterstellung bis zur Ertüchtigung der Infrastruktur, einschließlich der Realisierung beziehungsweise Upgrades der Kommunikationsnetzwerke, Schnittstellen und Befeuerungssysteme.
Der Start der Signalbereitstellung in Schleswig-Holstein ist bereits für 2018 geplant. Für die Einbindung von weit mehr als 100 Windenergieanlagen stehen die Vertragsabschlüsse kurz bevor. Jeder Windpark kann seinen Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz von Windenergie leisten. Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung signalisiert gute Nachbarschaft mit der Bevölkerung im visuellen Einwirkungsbereich der jeweiligen Anlagen. Eine wirtschaftlich günstige Preisgestaltung ermöglicht dabei auch kleinen Windparks und sogar Einzelanlagen die Teilnahme an dem jeweilig örtlichen BNK-Konzept.